Interview mit Frank
Veröffentlicht am 14.10.2025
Wir haben ein Interview mit Frank geführt. Frank ist Cheftrainer unserer Kindermannschaft.
Funktion: Cheftrainer der Kindermannschaft
Wie alt bist Du?
Ich bin 62 Jahre alt.
Was machst Du beruflich?
Ich bin bei der Deutschen Bahn als Lokführer ausgebildet und arbeite seit 15 Jahren als Teamleiter für Lokführer bei der Mitteldeutschen S-Bahn. Meine Mitarbeitenden fahren durch den sogenannten City-Tunnel in Leipzig.
Seit wie vielen Jahren spielst Du Badminton?
Ich spiele seit ca.15 Jahren Badminton.
Wie bist Du zum BSV gekommen?
Vor ca. 4 Jahren wurde ich über Dritte angesprochen, ob es möglich wäre die Trainerin, es war Caro, beim Jugend/Kindertraining zu unterstützen. Da ich seit längerem eine Trainerlizenz im Breitensport Spezialisierung Jugend/ Kinder besitze, habe ich nicht lange gezögert.
Was gefällt Dir bei uns besonders?
Alle die sich im Verein engagieren, tun dies mit Lust und Liebe in ihrer Freizeit. Die Freude und der Spaß überwiegen und werden von gegenseitiger Achtung getragen. Viel miteinander zu reden trägt entscheidend dazu bei. Ich fühle mich beim BSV Markranstädt wohl, die Sektion Badminton hat einen familiären Charakter. Sollte es ab und zu Differenzen geben, hilft miteinander reden sehr. Es geht nur im Team. Als Beispiel: Kindertraining sollte nie ausfallen und das ist uns bislang auch gelungen.
Was ist für Dich das Besondere am Badminton?
Im Badminton kann man sowohl alleine im Einzel als auch im Doppel oder Mix im Team spielen. Es ist ein schneller Sport in dem Kondition, Konzentration und Reaktion gefragt sind. Auch taktische Raffinessen sind von Nöten.
Wie Du oben erwähnt hast, bist du recht spät ins Badmintongeschäft eingestiegen. Hast Du vorher bereits in anderen Sportarten geglänzt?
Ich komme aus der Leichtathletik. Mittelstrecken waren meine Disziplinen. Später waren es dann die langen Kanten bis hin zum Marathon.
Inzwischen lege ich besonderen Wert auf einen allgemeinen und ausgleichenden Sport um mir meine Fitness und Beweglichkeit zu erhalten. Schließlich will ich mit den Kindern mithalten.
Welche Ziele hast Du für die Zukunft mit deinen Trainingskindern?
Mir ist es wichtig den Kindern Freude an der Bewegung zu vermitteln, sie auch einmal herumtoben zu lassen, sich an Regeln zu halten, sich in einem Team einzubringen und zu bewegen.
Sie ermutigen etwas neues auszuprobieren und bestärken, wenn etwas nicht gleich klappt.
Immer wieder staune ich über die Kinder, die nach einem langem Schultag mit Freude und Erwartungen zu uns in die Sporthalle kommen und dann mit Eifer bei der Sache sind. Das macht Spaß.
Was waren Deine schönsten Erlebnisse als Übungsleiter bisher
Ein Höhepunkt war sicher das Traningscamp im Frühjahr. Einen ganzen Samstag Badminton, turnen und spielen. Dazu Nudeln mit Tomatensoße, Würstchen und Kuchen.
Solche Höhepunkte im Verein zu etablieren ist wichtig. Und so wird das Trainingscamp sich wiederholen, auch das alljährliche Weihnachts- Schleifchenturnier wird wieder stattfinden. Im nächsten Jahr ist ein mehrtägiges Trainingslager geplant. Die Organisation läuft schon, es wird ein Abenteuer und ich bin gespannt.
Gibt es neben dem Badminton noch andere Hobbys, denen Du gerne nachgehst?
Nach wie vor jogge ich viel, mache Ausflüge und halte mich dabei in der Natur auf. Lese eine Menge Zeug und gehe auch gern in Konzerte und Opern wie bspw. bald mit meiner Partnerin und Aaron in „Die Zauberflöte“ von Herrn Mozart.
Welchen Tipp würdest Du anderen Sportlern mit auf den Weg geben?
Der Sport ist vielfältig, immer mal wieder etwas neues probieren und Geduld haben mit sich und seiner sportlichen Entwicklung.
Vielen Dank, dass Du Dir Zeit für das Interview genommen hast!
